Wir planen naturnahe, kindergerechte und generationenverbindende Freiräume. Dabei sind wir vom Entwurf über die Bauvollendung bis zum späteren Pflegekonzept Ihr Ansprechpartner. Gerne analysieren wir auch die aktuelle Situation und stehen Ihnen mit einem Freiraumkonzept oder einer Strategie für die Zukunftsentwicklung Ihres Ortes beratend zur Seite. Parizipation ist ein zentrales Element unserer Arbeit und fliesst in alle Projektschritte ein. Wir wissen, mit welchen Methoden der partiziaptive Prozess zum Erfolg führt.
Setzen wir öffentlichen Freiraum naturnah, bedarfsgerecht und partiziaptiv um, fördern wir neben der Erholungsfunktion auch die Nachbarschafts- und Quartierkultur. Ein Zusammenspiel, das automatisch mit mehr Lebensqualität einhergeht. Verlagern sich Freizeitaktivitäten hingegen hauptsächlich nach drinnen, gehen soziale Kontakte sowie Sinnes- und Naturerlebnisse verloren. Darunter leider unter anderem Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Körpergefühl. Freiräume von Gemeinden, Siedlungen und Institutionen aufzuwerten, ist darum wichtiger denn je und geht weit über Spielplätze hinaus.
Binden wir die Nutzer*innen frühzeitig in die Freiraum-Planung ein, erhalten wir wertvolle Informationen zu ihren Erwartungen. Sie wiederum erleben, wie sie selbst Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen können. Die Wahrscheinlichkeit von Fehplanungen und nachträglichen Einwänden sinkt, während die Sorgfalt dem Raum gegenüber steigt. Gleichzeitig gewinnt die Gemeinde an Ansehen, weil sich die Bevölkerung gesehen fühlt. Wie beim Freiraum an sich profitieren somit auch von der Partizipation alle.
Kindergerechte Freiräume sind gut erreichbar, anpassbar und auf eine breite Pallette sinnlicher, motorischer und sozialer Erfahrungen angelegt. Interaktion fördern sie ebenso wie freies Spiel. So wirken sie positiv auf das Wohlbefinden und die ganzheitliche Entwicklung. Dabei ist es zentral, dass wir die Kinder aktiv in die Planung und Realisierung von Freiräumen einbinden. In Zeiten, in denen Kinder ihren Alltag grösstenteils in Innenräumen verbringen, sind kindergerechte Freiräume kein Luxus, sondern eine Verpflichtung!
Auch für Jugendliche sind Freiräume wichtige Entwicklungs- und Bildungsräume. Am meisten entsprechen und dienen ihnen multifunktionale und veränderungsmögliche Aufenthaltsräume im Freien. Jugendliche verfügen über eine hohe Ortskompetenz und sind innovative Ideengeber*innen für ihre Lebenswelten. Durch ihre Beteiligung am Ideenfindungs- und Gestaltungsprozess erhöhen wir die Qualität der Projekte und nehmen gleichzeitig den jugendlichen Wunsch nach Partizipation und Selbstverantwortung ernst.
Der Anteil älterer Menschen wird künftig stetig zunehmen. Anders als bei Kindern geht es bei ihnen nicht um die Entwicklung motorischer Fähigkeiten, sondern um deren Erhalt. Expert*innen empfehlen hierfür ein gemeinsames Bewegungsförderungsprogramm. Denn: Kraft und Gleichgewicht sind bei beiden Gruppen nahezu gleich ausgeprägt. Von spielerischen Elementen, die Kraft und Koordination steigern, profitieren also alle. Spiel- und Begegnungsräume sollten darum möglichst alle Altersgruppen ansprechen. Dabei sollte immer die soziale Interaktion und das gemeinsame Erlebnis im Zentrum stehen.
Gehen wir ein Projekt naturnah an, sind wir achtsam mit den vorhandenen Strukturen der Natur und integrieren sie in die Planung. Wir ersetzen künstlichen Fallschutz und Spiel- und Trainingsgeräte aus Plastik durch Massanfertigungen aus Holz. Wir gewähren der Natur mehr Raum und schaffen so einen qualitativ hochwertigeren Ort. Das steigert nicht nur den Erholungsfaktor, sondern wirkt auch sensibilisierend. Auf dass die Menschen wieder mehr Verantwortung für ihre Umgebung übernehmen. Denn: biodiverser Raum ist für Mensch und Tier gleichermassen eine wichtige Lebensgrundlage.
Berücksichtigen wir die vorhandene Vegetation für die Nutzung eines Freiraums, ist dies ökologisch und ökonomisch gleichermassen attraktiv. Offene Gewässer, Bäume und begrünte Flächen wirken kühlend und können Hochwasserschäden mindern. Der Pflegeaufwand wiederum ist bei naturnahen Spielbereichen nicht grösser, sondern bloss anders: Laub, Wiesenschnitt, Äste und Steine werden vor Ort für Kleinstrukturen eingesetzt. Abtransport und Entsorgung entfallen damit. Stattdessen entsteht aus dem Material neuer Lebensraum für die heimische Natur.
Wir realisieren gemeinsam mit Ihnen und Ihren Zielgruppen Spielplätze, Siedlungsaussenräume, Pausenplätze, Kindergarten- und Kita-Aussenräume, entwickeln aber auch Generationenpärke, kindergerechte Schulwege und beleben Begegnungszonen oder Zentrumsbereiche. Bedarfsgerechte Konzepte sind das Kernstück unserer Arbeit. In unserem interdisziplinären Team arbeiten Fachpersonen aus der Landschaftsarchitektur, dem Umweltingenieurwesen, dem Gartenbau und der soziokulturellen Animation. Dies schafft ein grosses Wissen aus einer Hand, gekoppelt mit einer langjährigen Erfahrung in partizipativen Planungsprozessen. Wir legen Wert auf eine partnerschaftliche, offene und effiziente Zusammenarbeit.
Worauf warten wir also noch? Lassen Sie uns gemeinsam loslegen. Wir freuen uns darauf!
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